Weil ich ein Mädchen bin

Weil ich ein Mädchen bin 1
Weil ich ein Mädchen bin 1 Abschlußkonzert 5. Juli 2014, Berliner Dom

Multimediale Komposition aus Chorgesang und Videoclips.

Weil ich ein Mädchen bin
(2014 Konzerte im Berliner Dom)
Mädchenliebe und -leben
(2015 Konzert in der UdK Berlin)

Konzept und Umsetzung: Cornelia Schlemmer und Stefanie Trambow
Mit dem Mädchenchores der Sing-Akademie zu Berlin, Leitung: Friederike Stahmer

Wer bin ich? Was kann ich? Bin ich schön? Werde ich geliebt? Wie wichtig ist es, gut in der Schule zu sein? Wie wird mein Leben als Erwachsene aussehen? Und:
"Wozu ist mir die weiße Hand, darf ich nicht halten den Liebsten umspannt?"

Weil ich ein Mädchen bin 2
Weil ich ein Mädchen bin 2 Kick-Off-Tag, Foto-Session

Im Schuljahr 2013/14 erarbeiteten wir gemeinsam mit dem Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin ein besonderes Konzertformat: Zu einem Programm aus Liederzyklen von Robert Schumann, Johannes Brahms sowie dem Zeitgenossen Tobias Schwencke wurden live Videoclips projiziert. Die gemeinsam mit den Mädchen produzierten Videos sind mal romantisch-märchenhaft, mal abstrakt, mal eng mit dem Leben der Jugendlichen verbunden. Einen Rahmen erhält das ganze durch die sehr persönliche, halb-szenische Moderation einer Chorsängerin.

Weil ich ein Mädchen bin 3
Weil ich ein Mädchen bin 3 Kick-Off-Tag, Foto-Session

Zunächst unter dem Titel „Weil ich ein Mädchen bin“, wurde das Konzertprogramm in Anlehnung an einen weiteren Liederzyklus von Schumann für die Wiederholungen im darauffolgenden Jahr in „Mädchenliebe & -leben“ umbenannt, das Konzert in der UdK im April 2015 wurde mit vier Kameras mitgeschnitten, Tonmeister war Sebastian Paschen (PaschenRecords).
Gefördert wurde das Projekt vom Berliner Projektfonds kulturelle Bildung.

Weil ich ein Mädchen bin 4
Weil ich ein Mädchen bin 4 Kick-Off-Tag, Foto-Session

Die Kuratorin Jaana Prüss schreibt über das Projekt „Weil ich ein Mädchen bin“:
„Die Medienbilder, Märchenbilder, Mädchen- und Mütterbilder suggerieren ein vielfältiges Kaleidoskop im Möglichkeitsraum von Freiheit und Emanzipation – wie aber hier die eigene Identität finden, um individuell im Leben zu bestehen - anders als im Märchen und zu Zeiten von Brahms und Co.? Mit dieser multimedialen Komposition aus Gesang und Videoclips ist ein lebendiges, sinnliches und vielfältiges Mosaik entstanden.“